Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München



Die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) betreut seit 2004 Familien mit unheilbar kranken und lebensbedrohlich schwersterkrankten seit 2004 Familien mit unheilbar kranken und lebensbedrohlich schwersterkrankten Ungeborenen, Neugeborenen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in ganz Bayern, sowie schwerstkranke Eltern mit Minderjährigen im Haushalt. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen betreuen und begleiten die Patient*innen ab der Diagnose und über den Tod hinaus. Sie entlasten Familien in diesen psychischen und physischen Extremsituation und unterstützen sie dabei durch ein professionelles Team von Ärzt*innen, Psycholog*innen, Sozialpädagog*innen, Hebammen und Pflegekräften. Moving Child fördert vor allem drei besondere Projekte der Stiftung: 1) RUF24 (Kriseninterventionsdienst), 2) Therapiekosten, und 3) kindgerechte Beerdigungen. Darüber hinaus bietet die Stiftung AKM weitere hilfreiche und unterstützende Projekte an, wie zum Beispiel ambulante Hospizarbeit, Nachsorgeprojekte (z.B. Betroffenentreffen, Kreativangebote und Trauergruppen) und Angehörigenberatung. Aber auch „Herzenswünsche“ (ein Projekt, dass spezielle oder besondere Wünsche erfüllt), Geschwistertage, und Urlaub für die ganze Familie werden durch die Stiftung AKM unterstützt. All diese Angebote ermöglichen den schwerstkranken Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und deren Familien Momente der Sicherheit, Geborgenheit und Normalität.

Besonders interessant ist auch ein (Zukunfts-) Projekt des AKM, das langsam Gestalt annimmt: „Haus ANNA“. Haus ANNA ist ein (teil-) stationäres Kinderhospiz, das die Lücke zwischen ambulanter und vollstationärer Betreuung schließen soll.

Haus ANNA besteht aus drei Modulen:

  1. (Teil)stationäres Kindertages- und Nachthospiz für Kinder und Jugendliche, also regelmäßige Betreuung der jungen Patienten tagsüber, bei Bedarf spontan auch stundenweise, sowie regelmäßig nachts und über das Wochenende. Zudem ein vollstationäres Kinderhospizangebot in zwei Familienappartements zur Betreuung der ganzen Familie in besonderen Situationen.
  2. Zentrum für ambulante Versorgung: Pflegeberatung und Fachberatung für pflegende Angehörige, sozialmedizinische und teilhabeorientierte Nachsorge, ambulante Kinderhospizarbeit mit ständiger Erreichbarkeit und Einsatzbereitschaft durch 24h/365Tage Krisenintervention (RUF24).
  3. Junges Wohnen in WGs (noch in Konzeptionierung).

Während vollstationäre Einrichtungen eine vorübergehende Alternative zur ambulanten Versorgung darstellen und Familien vom Alltag entlasten, sind teilstationäre Angebote immer komplementär entlastend im Alltag. Somit unterstützt der teilstationäre Bereich die Eltern darin, im Alltag zurecht zu kommen. Es ist die Eröffnung von vier Häusern geplant, wobei sich das erste Haus ANNA (in Eichendorf, Niederbayern) schon im Bau befindet und im Sommer 2023 eröffnet werden soll. Moving Child unterstützt das Haus ANNA in Eichendorf mit einer großzügigen finanziellen Spende für die Innenausstattung.

 

Mehr über die Stiftung AKM können Sie in unserem Blogeintrag erfahren.

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